Faktencheck Energiewende 2016/2017

Fakten statt Mythen zur Zukunft der Energieversorgung

Als am 12. Dezember 2015 nach langwierigen, zähen Verhandlungen in Paris das neue UN-Klimaabkommen beschlossen wurde, rechnete noch niemand damit, dass dieser ambitionierte neue Vertrag bereits nach weniger als einem Jahr in Kraft treten würde. Dank der raschen Ratifizierung durch mehr als 55 Staaten – unter ihnen neben den größten Treibhausgas-Verursachern wie China, USA und Indien auch die Europäische Union – gilt es nun, die in Paris beschlossenen Vorgaben und Ziele umzusetzen.

Die neue Ausgabe des seit 2014 jährlich erscheinenden „Faktencheck Energiewende“ ist insbesondere in Hinblick auf die Umsetzung der vereinbarten internationalen Klimaschutzverpflichtungen erstellt worden. Paris schafft Klarheit darüber, dass die schrittweise Dekarbonisierung, also der Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas bzw. die Vermeidung der daraus resultierenden Treibhausgasemissionen, nun gemeinsames Ziel der Staatengemeinschaft ist. Es ist die neue verbindliche Grundlage für die internationalen Bestrebungen, die globale Erderwärmung deutlich unter +2°C zu halten und alle Anstrengungen zu unternehmen, um unter +1,5°C zu bleiben.

Der „Faktencheck Energiewende 2016/2017“ greift in bewährter Weise zehn der wichtigsten Argumente der aktuellen Diskussion auf und versucht im Sinne der durch Paris geschaffenen Klarheit entsprechende sachliche Grundlagen aufzubereiten. Er wurde in bewährter Kooperation von Klima- und Energiefonds und dem Verband Erneuerbare Energien Österreichs erstellt. Er kann online im Rahmen dieser Website genutzt werden, steht als PDF-Download zur Verfügung und kann auf der Website des Klima- und Energiefonds und via E-Mail bestellt werden: office@klimafonds.gv.at