Abgebildet ist die mittlere Bandbreite der ermittelten Werte.
Datenquelle: IPCC 2011
Erneuerbare Energien schaden der Umwelt mehr als sie nützen.
Eine vollständige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energie ist auch unter Berücksichtigung strenger Natur- und Umweltschutzauflagen möglich. Die Zustimmung für den Ausbau erneuerbarer Energie ist in Österreich anhaltend hoch (79 Prozent).
Datenquelle: IPCC 2011
Der Ausbau erneuerbarer Energieträger wird häufig als umstritten dargestellt. Lokal kommt es auch immer wieder zu Konflikten. Alle Umfragen belegen eine hohe Zustimmung in Österreich für den Ausbau erneuerbarer Energie (Stand 2014: 79 Prozent). Bei Einhaltung ökologischer Standards und einer frühen Einbindung der Bevölkerung ist der Ausbau im Einklang mit Mensch und Natur machbar. Bei der Energieerzeugung aus Solarenergie, Wind- und Wasserkraft gibt es keine Abgase, Abfälle oder Abwässer. Auch die Emissionen der Biomasseheizungen halten sich durch technologische Entwicklungen in Grenzen. Moderne Biomassefeuerungen verursachen nur noch einen Bruchteil der Emissionen von alten Festbrennstofffeuerungen. Der Energieverbrauch zur eigenen Anlagenherstellung amortisiert sich bei erneuerbaren Energieträgern innerhalb weniger Monate (max. zwei Jahre). Die Mittelwerte der CO2-Lebenszyklusanalyse zeigen, dass die Treibhausgasintensität aller fossilen Energieträger deutlich höher ist als bei erneuerbaren.